Zusammenhalt statt Kantönligeist

Das Baselbiet soll einen krassen Stellen- und damit Leistungsabbau über sich ergehen lassen, sowohl in der Bildung als auch im Umweltbereich sind empfindliche Streichungen vorgesehen. Unsere Nationalratskandidierenden zeigen auf, wie einschneidend und oft auch absurd die Sparmassnahmen sind.

Für ein selbstbewusstes und selbstbestimmtes Auftreten einer Region oder eines Kantons ist es unabdingbar, dass auch weiterhin kulturelles Schaffen ermöglicht wird und Kulturinstitutionen unterstützt und getragen werden. Dies kann selbstverständlich auch auf private Initiative erfolgen. Bund, Kantone und Gemeinden dürfen sich jedoch nicht aus dieser Aufgabe verabschieden, wie dies in letzter Zeit immer wieder versucht wird. Wenn der Kanton Baselland weiterhin als gleichwertiger Partner in der Region Nordwestschweiz anerkannt bleiben will, dann dürfen nicht Schnellschüsse wie die Ankündigung der Streichung von rund 50 Prozent der Beiträge an Kulturengagements in- und ausserhalb des Kantons passieren, wie sie Anfang Juli im Rahmen des Sparpakets durch die Regierung unseres Kantons angekündigt wurden. Ich engagiere mich dafür, dass die jahrzehntelange kulturpolitische Aufbauarbeit in unserem Kanton und die Arbeit der zahlreichen Kulturschaffenden in der Region nicht dem Spardiktat zum Opfer fallen. 

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