Ein starkes Duo für den Regierungsrat!

Die SP Baselland hat an ihrer Delegiertenversammlung vom 28. August 2014 die Nominationen für die Wahlen in den Regierungsrat 2015 vorgenommen. Nominiert wurden Regula Nebiker und Daniel Münger.

Bevor die drei von ihren Sektionen zur Nomination vorgeschlagenen Persönlichkeiten sich vorstellten, entscheiden die Delegierten darüber, ob ein oder zwei Kandidaturen aufgestellt werden sollten. Mit grossem Mehr bei vereinzelten Gegenstimmen obsiegte dabei der Antrag der Geschäftsleitung, zwei Personen in den Wahlkampf zu schicken. Für diese zwei Plätze bewarben sich Landrat Christoph Hänggi (Therwil), Alt-Landrat Daniel Münger (Münchenstein) und Stadträtin Regula Nebiker (Liestal).

Von den Stimmen der 129 Delegierten entfielen 91 auf Regula Nebiker, 73 auf Daniel Münger und 68 auf Christoph Hänggi, der damit zwar das absolute Mehr ebenfalls übertraf, aber als überzählig ausschied. Die SP Baselland machte mit diesem Entscheid klar, dass sie mit zwei politischen Schwergewichten in die Wahlen 2015 einsteigen wird, um nicht nur den Sitz von Urs Wüthrich zu verteidigen, sondern einen zweiten Sitz zu erkämpfen.„Wir erheben ganz klar Anspruch auf zwei Sitze im Regierungsrat“, so Parteipräsidentin Pia Fankhauser. „Die bürgerliche Regierungsmehrheit hat in den letzten vier Jahren bewiesen, dass ihre Rezepte für diesen Kanton untauglich sind. Es ist Zeit für einen Wechsel.“

Im ersten Teil der Delegiertenversammlung wurden die Parolen für die Abstimmungen vom 28. September gefasst. Bei den eidgenössischen Vorlagen empfiehlt die SP Baselland ein Ja zur Initiative für eine öffentliche Krankenkasse und ein Nein zur unsozialen Initiative Mehrwertsteuer-Initiative des Gastgewerbes. Zur Fusionsprüfung hatte die SP BL bereits im April einstimmig die Ja-Parole gefasst. Auch zu den übrigen kantonalen Vorlagen, der Anpassung des Vermögensverzehrs bei den Ergänzungsleistungen für die AHV sowie bei den Änderungen in der Kantonsverfassung und im Landratsgesetz im Zuge der Parlamentsreform plädierten die Delegierten für Zustimmung.

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