Die Initiative fordert, dass die familienergänzende Kinderbetreuung Teil des Service public wird, damit sie allen Familien zugänglich ist. «Die Finanzierung der familienergänzenden Kinderbetreuung ist – genau wie jene der Volksschule – eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und soll solidarisch über das progressive Steuersystem erfolgen», sagt Miriam Locher, Präsidentin der SP Baselland und des Initiativkomitees.
Die Investition in eine bestmögliche familienergänzende Betreuung fördert die Bildungs- und Chancengerechtigkeit. Regula Meschberger, Gemeinderätin Birsfelden, dazu: «Bildung muss gesamtheitlich gedacht werden und nicht erst mit dem Schuleintritt erfolgen. Die gute Betreuung muss Teil der ganzheitlichen Bildung sein».
Die Initiative stärkt zudem die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Roman Brunner, Fraktionspräsident SP Baselland, verweist auf den durch den Familienbericht der Baselbieter Regierung offenbarten Handlungsbedarf: «Die Bedingungen einer egalitären Aufteilung von Familie und Beruf zwischen Vätern und Müttern müssen ebenso wie die Rahmenbedingungen für Alleinerziehende und Familien mit drei oder mehr Kindern verbessert werden. Diese Ziele werden mit einer Finanzierung der familienergänzenden Kinderbetreuung durch die öffentliche Hand und somit mit der Initiative erreicht.»
Die SP Baselland wir die Initiative am 29. Mai an einem Tag sammeln.
Weitere Ausführungen zur Initiative finden Sie in der angehängten Medienmappe.
Auskunft erteilen:
Miriam Locher, Präsidentin SP Baselland & Initiativkomitee, 076 445 07 22
Regula Meschberger, Gemeinderätin SP Baselland, 076 392 51 23
Roman Brunner, Fraktionspräsident SP Baselland, 079 518 66 83