Zu den anstehenden Landratswahlen tritt die SP Baselland mit einem umfangreichen Fortschrittsprogramm sowie mit vollen und diversen Listen an. Die Vision eines sozialen und ökologischen Baselbiets vereint alle 90 Kandidierenden. Stellvertretend für die 90 Kandidierenden stellt die SP Baselland an ihrer Medienkonferenz vom 3. Januar 2023 vier Landratskandidierende aus verschiedenen Wahlkreisen vor, die ihre Ideen für ein fortschrittliches, lebenswertes Baselbiet präsentieren.
Die SP Baselland tritt mit 90 Kandidierenden an, die sich für ein fortschrittliches Baselbiet einsetzen. Vier neue Landratskandidierende zeigen auf, weshalb sie kandidieren und was sie im Kanton ändern wollen. Sie ergreifen Partei für Kaufkraft und für garantierte Kita-Plätze für jedes Kind, für Investitionen in Klimaschutz und in die Bildung unserer Kinder. Damit Fortschritt im Baselbiet möglich wird, braucht es mehr SP im Landrat.
Julie von Büren, Landratskandidatin für den Wahlkreis Muttenz, will als eine der jüngsten Kandidat:innen der SP Baselland die Politik mitgestalten. Unter anderem durch den Frauenstreik politisiert, setzt sich Julie von Büren für mehr Gleichstellung im Baselbiet ein: «Das Baselbiet hinkt bei der Gleichstellung massiv hinterher. Es braucht endlich eine Gleichstellungsoffensive für die ökonomische, politische und kulturelle Gleichberechtigung aller Geschlechter».
Erdem Masyan ist Familienvater und erfahrener Lehrer. Er kandidiert für den Wahlkreis Oberwil und will, dass in die Zukunft unserer Kinder investiert wird. «Ein erstklassiges Bildungssystem ist die Grundlage für unsere Demokratie und für den wirtschaftlichen Erfolg unseres Kantons», so Erdem Masyan. Mit dem Ausbau von Tagesstrukturen will er die Chancengerechtigkeit stärken. Lehrpersonen sollen mit einer praxisorientierten Ausbildung besser auf den Lehrberuf vorbereitet werden.
Karin Müller, Kandidatin für den Wahlkreis Binningen, ergreift Partei für die Stärkung der Kaufkraft. «Steigenden Mieten und explodierenden Krankenkassenprämien schmälern die Kaufkraft, das muss gestoppt werden», so Karin Müller. Dafür braucht es eine finanzielle Entlastung für Menschen mit tiefen und mittleren Einkommen. Zudem braucht es zur Stärkung der Kaufkraft einen Mindestlohn, der allen Erwerbstätigen ein Leben in Würde ermöglicht.
Matthias Schürch, Kandidat für den Wahlkreis Gelterkinden, will eine ambitionierte Klimapolitik fürs Baselbiet. Nur eine wirksame und sozial gerechte Klimapolitik kann unsere Lebensgrundlage sichern und die Lebensqualität im Kanton verbessern. «Netto-Null bis 2030 ist möglich, aber dafür braucht es ein Bündel an Massnahmen: Ein Klimafonds etwa, oder den Ausbau der erneuerbaren Energiegewinnung». Der Kanton war mal Pionier und kann es wieder werden. Das Baselbiet hat die Möglichkeiten und das Geld. Was bis anhin fehlt, ist der politische Wille – dafür braucht es neue Mehrheiten im Landrat.
Weitere Auskünfte:
- Miriam Locher, Präsidentin der SP BL, 076 445 07 22
- Julie von Büren, Kandidatin in Muttenz, 079 918 34 86
- Erdem Masyan, Kandidat in Oberwil, 078 858 81 71
- Karin Müller, Kandidatin in Binningen, 079 641 95 73
- Matthias Schürch, Kandidat in Gelterkinden, 078 808 89 49