Vorstosspaket «Pädagogische Hochschule verbessern»

Die Kritik an der Pädagogischen Hochschule der FHNW nimmt nicht ab. Die SP Baselland hat sich seit jeher konstruktiv eingebracht, um die Situa-tion für die Studierenden und die Dozierenden zu verbessern und die Qualität der Lehrpersonen-Ausbildung hochzuhalten. An der morgigen Landratssitzung reicht die SP-Fraktion nun ein Vorstosspaket – bestehend aus sieben parlamentarischen Vorstössen – ein, welches konstruktiv zur Verbesserung der Situation beitragen will.
  • Motion – Mehr Praxisbezug im Lehrkörper der PH FHNW: Mit einer Motion fordert SP-Landrat Jan Kirchmayr, dass mindestens 75 Prozent der Lehrenden an der PH FHNW über mehrjährige Unterrichtserfahrung verfügen.
  • Postulat – Stärkere Zusammenarbeit der PH mit den Ausbildungsschulen: SP-Landrat Ernst Schürch fordert den Regierungsrat mit seinem Postulat auf, zu prüfen, wie die Ausbildung an der PH stärker mit den Schulen verknüpft werden kann, sodass Studierende besser auf den Berufsalltag vorbereitet werden.
  • Postulat – Belegungssystem an der PH überarbeiten: Angesichts der Unzuverlässigkeit des Belegungssystems der PH FHNW fordert SP-Landrat Roman Brunner Verbesserungen zur Erhöhung der Planungssicherheit für Studierende
  • Postulat – Praktikadauer an der PH FHNW: SP-Landrätin Miriam Locher fordert den Regierungsrat dazu auf, zu berichten, wie er eine Kürzung der Praktikadauer verhindert und die volle Dauer der Praxisphasen wiederherstellen kann.
  • Postulat – Schulleitungsausbildung überarbeiten: Mit einem Postulat fordert SP-Landrat Jan Kirchmayr die Regierung auf, zu überprüfen, wie die die Schulleitungsausbildung an der PH FHNW stärker auf Schulstufen abgestimmt und das Personalrecht kantonal differenziert werden kann.
  • Postulat – Tandemdozierende an der PH FHNW: SP-Landrätin Miriam Locher fordert den Regierungsrat auf, zu überprüfen, wie im Unterricht an der PH FHNW künftig Tandems aus PH-Dozierenden und Lehrpersonen aus Schulen einzusetzen, um eine praxisnähere Didaktikausbildung zu gewährleisten.
  • Interpellation Mehr Lehre statt Forschung: In seiner Interpellation stellt SP-Landrat Roman Brunner dem Regierungsrat Fragen zur Balance zwischen Forschung und Lehre an der PH FHNW.

Die SP-Fraktion ist mit Parlamentarierinnen und Parlamentariern aus den anderen Trägerkantonen der FHNW im Gespräch, damit die Vorstösse auch in diesen Parlamenten eingereicht werden.

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