AHV dem Lebensstandard anpassen

Leserbrief im Wochenblatt vom 18. August 2016

Seit 40 Jahren wurden die AHV-Renten nicht mehr erhöht, was sich besonders auf die Miete und Krankenkasse auswirkt. Mussten 1975 40% für die AHV-Rente eingesetzt werden, sind es heute bis zu 70%.

Für viele Menschen ist das eine enorme Belastung. Nicht selten muss die Ergänzungsleistung einspringen, was oft eine mühsame Behördenabklärung zur Folge hat. Das muss nicht sein. Die längst fällige Erhöhung der AHV-Renten um 10% schafft Raum für eine soziale Gerechtigkeit.

Die Gegner behaupten zwar, wir könnten uns eine verbesserte AHV-Rente nicht leisten. Doch mit einer bescheidenen Erhöhung der Lohnbeiträge um je 0,4% für Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist die AHVplus finanziert. Das sind die Fakten. Alles andere ist Untergangsgeheul und egoistisch. Darum: wer rechnet stärkt die AHV und stimmt am 25. September Ja zu AHVplus!

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