Schlagabtausch über Umweltanliegen

Landratsbericht in der ObZ vom 11. April 2018

Bevor ich auf die Landratssitzung vom 5. April zurückblicke, möchte ich mich im Namen der SP des Wahlkreises Liestal herzlich für Ihre Unterstützung bei den kantonalen Wahlen bedanken. Mit Kathrin Schweizer kehrt die SP nach vier Jahren Abstinenz wieder in die Regierung zurück. Daneben wurden mit Thomas Noack (Bubendorf), Pascale Meschberger (Liestal) und Tania Cucè (Lausen) gleich drei Sozialdemokraten resp. Sozialdemokratinnen aus unserem Wahlkreis in den Landrat gewählt. Ich wünsche allen Gewählten viel Freude und Befriedigung in ihrem politischen Amt.

Nun, da die Mehrheitsverhältnisse in Regierung und Parlament wieder etwas ausgewogener sind, erhoffe ich mir, dass es künftig vermehrt gelingen wird, parteiübergreifende, gute Lösungen im Sinne der Sache zu finden.

Ich selbst werde dem Kantonsparlament in der nächsten Legislatur nicht mehr angehören. Wie schon im vergangenen Herbst kommuniziert, möchte ich mich künftig ganz auf meine Tätigkeit als freiberuflicher Anwalt konzentrieren. Dies wird denn auch mein letzter Bericht aus dem Landrat sein. Ich möchte es daher nicht unterlassen, mich an dieser Stelle bei Ihnen für den Support in den vergangenen Jahren zu bedanken. Die politische Arbeit hat mir immer grosse Freude bereitet und ich bin sehr dankbar für die tollen Begegnungen und Erfahrungen, die ich dabei machen durfte.

Was nunmehr die eingangs erwähnte vergangene Landratssitzung betrifft, war diese geprägt von intensiven Debatten rund um diverse umweltpolitische Anliegen, welche von Seiten der SP ins Parlament eingebracht wurden. Die Themen «Baumschutz», «Glyphosat», «Getrenntsammlung von Abfällen», «naturnahe Pflege der Grünflächen», «Zero Plastik in der Verwaltung» und «Reduktion der Lichtemissionen» sorgten für kontroverse Diskussionen im Rat, bei denen man teilweise den Eindruck bekam, dass der Wahlkampf noch immer im Gange ist. Obwohl die SP mit ihren Vorstössen mehrheitlich nicht durchgedrungen ist, nehme ich doch positiv zur Kenntnis, dass allseits betont wurde, man habe den Ernst der Lage nunmehr erkannt. Es bleibt zu hoffen, dass es nicht bei blossen Ankündigungen bleibt, sondern dass den Worten auch konkrete Massnahmen folgen werden.

Zum Schluss ist es mir ein Anliegen, meinem Ratskollegen Oskar Kämpfer, der seine politischen Ämter aufgrund gesundheitlicher Probleme bei Gelegenheit abgeben wird, auf diesem Weg nochmals alles Gute zu wünschen. Ich wünsche dir, lieber Oskar, viel Kraft für die kommende Zeit.

Ansprechpartner:innen zu diesem Thema

Beitrag teilen:

Facebook
Twitter
LinkedIn
Animation laden...Animation laden...Animation laden...

Newsfeed