Seine sichere Wiederwahl ist in erster Linie das Ergebnis seiner politischen Verdienste um unsere Region und seiner persönlichen Glaubwürdigkeit. Es ist aber auch der Ausdruck eines Wählerwillens, der in Bern einen Standesvertreter will, der für die Allgemeinheit und nicht für einzelne Interessengruppen einsteht.
Auch bei den Wahlen für die grosse Kammer ist es Nationalrat Eric Nussbaumer und Nationalrätin Susanne Leutenegger Oberholzer gelungen, die beiden Sitze der SP zu halten. Wir gratulieren auch ihnen und freuen uns, dass sie in den kommenden Jahren ihre wichtige und erfolgreiche Arbeit in Bern fortsetzen können. Erste Nachrückende auf der SP-Liste ist die Fraktionspräsidentin im Landrat, Kathrin Schweizer. Auch die anderen Kandidierenden auf der SP Liste – Samira Marti, Miriam Locher, Martin Rüegg und Christoph Hänggi – haben massgeblich zum Erhalt der beiden Sitze beigetragen. Ebenfalls einen grossen Anteil daran hatte die Liste der JUSO, die mit einem Stimmenanteil knapp 1% als stärkste der verschiedenen Jungparteien aus dem Wahlgang hervorgegangen ist.
Gegen einen starken Rechtsrutsch in unserem Kanton – und in vielen anderen Kantonen der Schweiz – ist es der SP im Verbund mit den Grünen und den beiden Jungparteien gelungen, die rotgrünen Sitze in Bern zu halten. Die Herausforderungen für unsere wiedergewählten BundesparlamentarierInnen – die Sicherung einer sozialen Schweiz und der Energiewende – werden jedoch angesichts der politischen Kräfteverschiebungen in Bundesbern nicht einfacher.