Mit ihren verschiedenen Vorstössen konnte die SP nach der Abstimmung gegen die Stilllegung der S9 dazu beitragen, dass auf den Fahrplanwechsel im Dezember 2019 eine Verbesserung des ÖV-Angebots im Homburgertal realisiert wurde und das Läufelfingerli an Attraktivität gewinnt.
Die ÖV-Verantwortlichen des Kantons haben mit innovativen Ideen die diversen Postulate nach Möglichkeit umgesetzt. Es ist zwar bedauerlich, dass die S9 immer noch nicht Teil des S-Bahn-Netzes ist. So wird sie weiterhin isoliert betrachtet und beurteilt. Die S3 ist auch nicht in allen Abschnitten voll ausgelastet, die S9 steht dennoch unter viel grösserem Rechtfertigungs-Druck. Hinter der Forderung, das Läufelfingerli als Teil des S-Bahn-Netzes zu betrachten, steht die SP weiterhin.
Der Landrat hält erfreulicherweise an der Forderung fest, eine Ausweitung des U-Abo-Geltungsbereichs auf der S9 bis Olten zu prüfen. SP-Landrätin Sandra Strüby-Schaub wird mit einem neuen Vorstoss dafür einen Probebetrieb für 2 Jahre fordern.