Ein “Secondo” wird Bundesrat

Sessionsbericht zur Herbstsession 2017

Die Altersvorsorge 2020 wurde durch SVP und FDP mit den Deutschschweizer Arbeitgeberverbänden, aber auch mit Hilfe von „linken“ Gruppierungen vor allem in der Romandie und der Zeitschrift „K-Tipp“ von Volk und Ständen knapp versenkt. Eine verpasste Chance zu einer tragfähigen Reform der Altersvorsorge.

Klar ist wie die Analysen zeigen: Ohne Frauen ist eine Reform in der Altersvorsorge nicht möglich. Ohne die SP und die Gewerkschaften auch nicht. Nach dem Nein sind nun FDP und SVP in der Verantwortung, eine tragfähige Vorlage zu präsentieren. Derzeit irrlichtern sie ohne konkrete Vorstellungen im Bundeshaus. Wir bleiben dran!

Kurz vor Schluss der Herbstsession lud der Kanton Tessin zur Feier seines neuen Bundesrats Ignazio Cassis. Ich gehe in der 1. Oktoberwoche mit Eric Nussbaumer und weiteren Genossinnen und Genossen nach Strassburg auf die Spurensuche einer konkreteren EU-Politik der SP. In der zweiten Hälfte Oktober 2017 beginnen wir in der WAK mit der Beratung des öffentlichen Beschaffungsgesetzes. Ein weiteres Thema ist die Vollgeld-Initiative. Die Arbeit geht uns nicht aus.

Ansprechpartner:innen zu diesem Thema

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