Die Jahresversammlung der SP Baselland in Arlesheim stand ganz im Zeichen der Nominationen für die nationalen Wahlen. Daneben waren zu den statutarischen Geschäften hinzu auch die Parolenfassungen für die Mai-Abstimmungen traktandiert. (Den Parolenspiegel finden Sie auf Seite 2.)
Als stärkste Partei des Kantons ist sich die SP Baselland ihrer Verantwortung für die ganze Region bewusst. Nach dem angekündigten Rücktritt des langjährigen und sehr verdienten Ständerats Claude Janiak stellt die Partei mit Eric Nussbaumer wiederum eine sehr fähige Kandidatur fürs „Stöckli“. Der grün-soziale Politiker hat einen überzeugenden Leistungsausweis aus seiner bisherigen Zeit als Nationalrat vorzuweisen – so hat er die Energiestrategie 2050 entscheidend mitgeprägt. Eric Nussbaumer steht zudem ein für eine stabile Beziehung zu Europa – gerade für unsere Grenzregion ist das enorm wichtig. In seiner Motivationsrede hat er auch klar gesagt, was seine Aufgabe als guter Ständerat ebenfalls beinhalten wird: „Unser politisches System bedingt Kompromisse. Das ist nicht immer einfach. Ich finde, es braucht Mut, für den Kompromiss zu kämpfen.“ Eric Nussbaumer bringt den nötigen Mut und das Format mit, um unseren Kanton als Ständerat ausgezeichnet zu vertreten.
Für die Nominationen auf die Nationalrats-Liste bewarben sich acht Frauen und zwei Männer. Die SP Baselland ist stolz, mit einer Frauen-Mehrheit in die Wahlen zu ziehen. Die Entscheidung der Delegierten erfolgte bereits im ersten Wahlgang: Neben den beiden Bisherigen, Samira Marti und Eric Nussbaumer, nominierten sie Sabine Asprion, Andreas Bammatter, Désirée Jaun, Miriam Locher und Sandra Strüby-Schaub auf die somit sehr starke SP-Liste 2. Alle sieben Nominierten verfügen über eindrückliche Leistungsausweise und hohe Kompetenz.
