Claude Janiak hat in den letzten Jahren bewiesen, dass sich unser Kanton und unsere Region auf seine Stimme und seine Unterstützung in Bern verlassen können. In seinen Ausführungen vor den Delegierten machte er klar, dass das Baselbiet in Bern nicht einen Ständerat brauchen kann, der engstirnig als Lobbyist und Interessenvertreter für einige wenige weibelt, sondern einen Menschen, der für alle eintritt und offen ist für die Zusammenarbeit mit allen.
In die Nationalratswahlen steigt die SP Baselland mit einem starken Ticket: Dieses wird angeführt von den beiden Bisherigen Susanne Leutenegger Oberholzer und Eric Nussbaumer. Gerade angesichts der sich zuspitzenden Finanz- und Wirtschaftskrise ist die wirtschaftspolitische Kompetenz von Susanne Leutenegger Oberholzer in Bern von entscheidender Bedeutung. Und in Anbetracht der rechtsbürgerlichen Bemühungen, die angeschobene Energiewende zurückzufahren, ist der profilierte Energie- und Umweltpolitiker Eric Nussbaumer im Nationalrat ebenso unverzichtbar. Neben diesen beiden bewährten Bisherigen wurden die folgenden Persönlichkeiten auf die SP-Nationalratsliste nominiert: Die Ziefnerin Samira Marti, Mitglied der Geschäftsleitung der JUSO Schweiz, die Landratsfraktionspräsidentin Kathrin Schweizer (Muttenz), der Landrat und frühere Parteipräsident Martin Rüegg (Gelterkinden), der frühere Landrat und Regierungskandidat Daniel Münger (Münchenstein) sowie die Landrätin Miriam Locher (Münchenstein). Als überzählig ausgeschieden ist Landrat Christoph Hänggi (Therwil).
Für die Nationalratswahlen beschloss die SP zudem eine Listenverbindung mit den Grünen Baselland sowie eine Unterlistenverbindung mit den JUSO Baselland. Zudem wurde der Geschäftsleitung die Kompetenz erteilt, weitere Listenverbindungen abzuschliessen.