Dass das Baselbiet eine Erneuerung braucht, ist offensichtlich: Der bürgerlich dominierte Landrat ebenso wie die bürgerliche Regierung haben in der laufenden Legislatur keine Auswege aus der Stagnation, in der sich unser Kanton befindet, weisen können. Im Gegenteil. Sparübungen, rückwärts gerichtete Negativ-Rhetorik und Bestandesverwaltung haben den Kanton seit 2011 geprägt. Baselland verdient einen Aufbruch, innovative Ideen und PolitikerInnen, die anpacken!
Mit den Gesamterneuerungswahlen vom Februar 2015 kommt die Chance, an der Zusammen-setzung der erwähnten Gremien etwas zu ändern. Die SP Baselland steht mit Daniel Münger und Regula Nebiker für die Regierung bereit – und mit vollen, stark besetzten Landrats-Listen in allen Wahlkreisen. Bei der Ausgestaltung dieser Listen stellt die Partei auch immer hohe Ansprüche an sich selber: Die Partei hatte es sich zum Ziel gesetzt, dass 30% der Kandidierenden 30jährig oder jünger sein sollten. Dieses Ziel wird mit rund 31% sogar knapp übertroffen.
48% der Kandidierenden sind Frauen, damit wurde die statutarische Quote von 2:1 weit übertroffen.
Dies zeigt, dass sowohl die SP Frauen als auch die Juso ihren Anspruch auf Beteiligung geltend machen und die SP Baselland ihre Verantwortung in Gleichstellungs- und Jugendfragen wahrnimmt.
Die definitive Nomination der Kandidierenden für den Landrat erfolgt an der Wahl-Delegiertenver-sammlung vom 8. November in Münchenstein.