In Anwesenheit des schweizerischen Parteipräsident Christian Levrat beriet die DV die 15 Kapitel der Wahlplattform von B wie Bildung bis W wie Wohnen. Christian Levrat zeigte sich beeindruckt von der programmatischen Arbeit. Aus der Parteibasis gingen 270 Anträge zum Entwurf ein, der grösste Teil wurde von der Parteileitung integriert oder modifiziert angenommen. Weitere 20 Anträge wurden an der DV eingehend beraten und teilweise ebenfalls angenommen.
Zukunft statt Abbau. Nur mit uns!
Die SP Baselland will mit ihrer Politik der rechten, verfilzten Politik entgegen treten. Die SP ist die Alternative für jene Menschen, die sich einen zukunftsgerichteten Kanton wünschen: Ein Baselbiet mit guten Schulen, starkem öffentlichen Verkehr, bezahlbaren Krankenkassenprämien, geschützten Lebensräumen und bezahlbarem Wohnraum.
- Die letzten Jahre waren geprägt von diversen Verschlechterungen in der Bildung: Abbau vom Kindergarten bis zur Universität. Das muss aufhören.
- Die Bevölkerung will einen gestärkten ÖV, Regierung und Parlament ignorieren dies. Die SP will nun Massnahmen sehen!
- Im November kommt die Prämieninitiative der SP zur Abstimmung: Die Krankenkassenprämien sollen nicht mehr als 10% des Haushalts-Budgets ausmachen. Der Abbau bei den Prämienverbilligungen muss stoppen.
- Der Umweltschutz muss auch kantonal wieder höhere Priorität erhalten. Der Zerstörung natürlicher Lebensräume muss entgegen gewirkt werden.
- Die tiefe Leerstandsquote bei Wohnungen führt zu überhöhten Mietpreisen. Es braucht bezahlbaren Wohnraum für alle!
50% Frauen auf vollen Listen
Die SP Baselland tritt in allen Wahlkreisen mit vollen Listen zu den Landratswahlen an. Genau die Hälfte der Kandidierenden sind Frauen. Auch der Anteil an jungen Kandidierenden entspricht der eigenen Zielsetzung: rund 30% sind unter 30jährig. Es finden sich viele bekannte Namen unter den Kandidierenden. Alle sind bestens vernetzt und gut qualifiziert. Auch darauf ist die SP Baselland stolz.