Neuer Schwerpunkt in der Bildungspolitik

Leserbrief in der BaZ vom 13. Februar 2017

Zu “Spannungsfelder der Digitalisierung”; BaZ vom 28.1.2017

Christoph Koellreuter, Vizepräsident der Fondation CH2048, warnt im erwähnten Beitrag vor der Unterschätzung der digitalen Herausforderung und fordert einen digitalen Aufbruch. Die Politik sei in der Pflicht, sich der digitalen Revolution zu stellen. In der Pflicht stehen meiner Meinung nach insbesondere auch die kantonalen Bildungsbehörden. Zu Recht hat der solothurnische Bildungsdirektor Remo Ankli kürzlich in seiner Bilanz als Regierungsrat die Forderung aufgestellt, die Schulen müssten auf die Digitalisierung vorbereitet werden. Eine Meinung, die ich als ehemaliger BL-Bildungsrat voll und ganz teile. Es hat mich deshalb ausserordentlich gefreut, dass Landrätin Miriam Locher an der letzten Landratssitzung die Regierung mit einer Interpellation aufgefordert hat, den Landrat und damit auch die Bevölkerung über das Thema “Digitalisierung unseres Bildungswesens” umfassend zu informieren. Auf die regierungsrätliche Beantwortung der zahlreichen Fragen darf man gespannt sein. 


Bruno Krähenbühl
alt Landrat, SP Münchenstein

 

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