Wahlen 2019: Es braucht andere Mehrheitsverhältnisse!

Die SP Baselland hat an der Medienkonferenz vom 16. Oktober 2018 ihre Ziele für die kantonalen Wahlen 2019 bekanntgegeben: Zulegen im Parlament, mit Kathrin Schweizer wieder in die Regierung einziehen und dafür den aktivsten Wahlkampf der Geschichte führen. Die SP will im Wahlkampf mit 10‘000 Menschen das Gespräch suchen.

Für den Landratswahlkampf hat die Partei fünf Schwerpunktthemen festgelegt: Bildung, öffentlicher Verkehr, Krankenkassen-Prämien, Umwelt und bezahlbare Wohnungen. Besonders bei diesen Themen stellt die SP der rechten Abbaupolitik eine Alternative gegenüber, wie Parteipräsident Adil Koller ausführte. Was das konkret heisst, geht aus dem umfangreichen Wahlprogramm hervor, das die SP Baselland im August 2018 verabschiedet hat.

Um eine solche Politik, die auf Zukunft und nicht auf Abbau setzt, umsetzen zu können, braucht es andere Mehrheitsverhältnisse, betonte Fraktionspräsidentin Miriam Locher in ihrem Rückblick auf die zu Ende gehende Legislatur. Es braucht dafür aber auch wieder eine soziale Stimme in der Baselbieter Exekutive.

Mit Kathrin Schweizer steht eine Regierungskandidatin bereit, die mit ihrer Erfahrung als Gemeinderätin und Landrätin nicht nur den Politbetrieb bestens kennt, sondern auch den ganzen Kanton. Dies bewies sie in ihrer in den letzten Tagen absolvierten „Tour durchs Baselbiet“. Sie kennt die Herausforderungen für den ÖV in der Peripherie ebenso wie im „Herzstück“, sie weiss um die Nöte der Gemeinden mit hohen Sozialhilfekosten und der Menschen mit extremen Prämienlasten und kaum bezahlbaren Wohnungen und macht sich stark für solidarische Lösungen.

Der Wahlkampfleiter Jonas Eggmann präsentierte das Wahlkampf-Konzept der SP Baselland. Dieses baut darauf, mit den Menschen und nicht über sie zu sprechen. 10’000 Gespräche mit potentiellen Wählerinnen und Wählern sollen im Rahmen der Kampagne geführt werden. Und transparent soll der Wahlkampf sein, für den 217’000 Franken ausgegeben werden. Eine Transparenz, die auch von den anderen Parteien gefordert wird.

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