Regierungswahlen 2019: SP nominiert Kathrin Schweizer

Die SP Baselland hat an ihrer ausserordentlichen Delegiertenversammlung in Liestal Kathrin Schweizer zur Kandidatin für die Regierungswahlen 2019 nominiert. Sie erhielt in geheimer Wahl 106 von 113 Stimmen. Die SP Baselland ist überzeugt, mit Kathrin Schweizer als starker sozialer Stimme wieder in den Baselbieter Regierungsrat zurückkehren zu können.

Kathrin Schweizer ist bestens für den Schritt in die Regierung gewappnet. Seit 2007 ist sie Landrätin und hat seit 2015 Gemeinderätin in Muttenz auch viel Exekutiverfahrung gesammelt. Ihre Führungsqualität stellte sie auch von 2011 bis 2015 als Präsidentin der Landratsfraktion unter Beweis.

Kathrin Schweizer tritt mit einem deutlichen Anspruch an: „Ich will dazu beitragen, dass das Baselbiet wieder zu einem fortschrittlichen Kanton wird. Zu lange haben in der Politik Abbau, Stillstand und Rückschritt dominiert.“ Als Regierungsrätin will sie Verantwortung übernehmen, soziale und zukunftsorientierte Anliegen umsetzen und das Wohl der Allgemeinheit über Einzel- und Verbandsinteressen stellen. Es sei Zeit für einen Wechsel, führte sie aus: „Wir brauchen eine bessere Partnerschaft mit den Nachbarkantonen, eine Vorwärtsstrategie beim öffentlichen Verkehr und Perspektiven für alle, auch für die tiefen Einkommen und den Mittelstand. Bezahlbarer Wohnraum ist ebenso wichtig wie eine verbesserte Prämienverbilligung und ein wertschätzender Umgang mit den Staatsangestellten. Dafür mache ich mich stark.“ Die SP Baselland freut sich, mit Kathrin Schweizer in die Regierungsratswahlen 2019 zu steigen und wünscht ihr dafür viel Erfolg. Adil Koller, Präsident der SP Baselland: „Kathrin hat ein offenes Ohr für die Bevölkerung und wird von links bis rechts für ihre Art geschätzt. Das zeigen ihre Wahlresultate: Als Gemeinderätin wurde sie 2016 mit dem besten Ergebnis bestätigt.“

Die Delegierten der SP Baselland haben ausserdem auf Antrag von Nationalrat Eric Nussbaumer einstimmig die Nein-Parole zur sogenannten „Selbstbestimmungsinitiative“ der SVP gefasst. Eine Initiative, die das Völkerrecht und die Achtung der Menschenrechte als zweitrangig deklariert, kann für die SP keine Option sein. Auf Antrag der neuen Birsfelder Landrätin Désirée Jaun stimmten die Delegierten zudem dem „Bundesbeschluss über die Velowege sowie die Fuss- und Wanderwege“ zu.

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