„Es ist inakzeptabel, dass ein Konzern wie die Migros, mit über 30 Milliarden Umsatz und 175 Millionen Gewinn, nicht in der Lage ist, seinen Mitarbeitenden eine Weiterbeschäftigung an vergleichbaren Stellen zu bieten,“ erklärt Nils Jocher, Präsident der SP Baselland. „Die Aussagen der Migros, dass nach Möglichkeit andere Stellen innerhalb oder außerhalb der Migros-Gruppe angeboten werden sollen, sind unzureichend und verunsichern die Mitarbeitenden.“
Der Konzern hat eine soziale Verantwortung gegenüber seinen Angestellten und der Region. Der Stellenabbau und die Schliessungen sind ein schwerer Schlag für die betroffenen Mitarbeitenden und ihre Familien. Tania Cucè, Vizepräsidentin der SP Baselland, fügt hinzu: „Die viel zu unklaren Äusserungen der Migros-Leitung helfen den betroffenen Mitarbeitenden nicht weiter. Es muss eine verbindliche Zusage für die Weiterbeschäftigung aller betroffenen Mitarbeitenden geben.“
Die SP Baselland bezieht sich auf einen Bericht der Basler Zeitung, der die geplanten Schliessungen und den Stellenabbau thematisiert. Wir fordern die Migros-Leitung auf, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und konkrete Massnahmen zur Sicherung der Arbeitsplätze zu ergreifen.
Die SP Baselland steht solidarisch an der Seite der Mitarbeitenden und wird sich weiterhin für den Erhalt der Arbeitsplätze und faire Arbeitsbedingungen einsetzen. Die Migros-Gruppe muss ihre Entscheidungen überdenken und Massnahmen ergreifen, die den Bedürfnissen und Rechten der Mitarbeitenden gerecht werden.