Dass es heute möglich ist, dass der Kanton eine Strasse gegen den Willen einer Gemeinde realisieren will, ist undemokratisch. Die Strasse ist von der hiesigen Bevölkerung schlicht unerwünscht. Hinzukommt, dass der Kanton für die 250 Meter Strasse mehrere Millionen Franken ausgeben will. Der Kanton täte gut daran, die Herausforderungen im Verkehr im Leimental mit innovativen Lösungen anzupacken, anstatt sinnlos mit Beton zu klotzen. Dazu gehört die Realisierung des Expresstrams und der Bau von Veloschnellrouten. Am Wichtigsten ist jedoch die Umsetzung eines Verkehrsleitsystems, denn damit können die bestehenden Verkehrsflächen effektiv genutzt werden.
Für mich ist somit klar: Auf den Bau der Langmattstrasse kann getrost verzichtet werden.