Dass eine Tiefsteuerpolitik als Standortförderungsmittel kaum nützt, hat die gescheiterte Wirtschaftsoffensive der Rechtskonservativen klar gezeigt. Eine progressive Standortförderung wäre, wenn der Wohlstand im Kanton der ganzen Bevölkerung zu gute kommt. Das bedeutet konkret, dass wir einen guten und zahlbaren Service Public brauchen. Mit dem Abbau von Kursen in den Randregionen, mit der Umstellung von Bahn auf Busbetrieb beim Läufelfingerli und mit der massiven und nicht gut begründeten Preiserhöhung beim U-Abo erreichen wir das aber nicht. Wir brauchen die U-Abo-Subventionen und wir brauchen gute Verbindungen in allen Regionen des Kantons. Ansonsten wird es nichts mit einem lebenswerten Baselbiet für alle statt für wenige.