Tragen wir Sorge zur Uni!

In der Debatte zum Leistungsbericht der Universität Basel zeigte sich die SP-Fraktion besorgt und irritiert über die Entwicklung an der Uni Basel. Der Bericht der IGPK Universität zum Leistungsauftrag im Jahr 2017 zeigt, dass bereits damals grosse Verunsicherung herrschte. Jetzt kommen die Abbaupläne für die kommenden Jahre ans Licht.

Bezüglich des Leistungsberichts 2017 zeigt sich die SP erfreut, dass es zu keiner Erhöhung der Studierendengebühren gekommen ist. Weiter sieht die SP die vermehrte Finanzierung mit Drittmitteln sehr kritisch. Die Unabhängigkeit der Forschung ist damit in Gefahr.

Die Entwicklung an der Universität, wie sie in den letzten Wochen bekannt wurde, zeigt verschiedene Abbaumassnahmen in der philosophisch-historischen Fakultät. Leider ist weder eine Strategie für die Massnahmen ersichtlich, noch ist bekannt, welche Massnahmen in den anderen Fakultäten geplant sind.

„Dass wir aus den Medien erfahren, dass an der Universität Basel verschiedene Professuren durch Assistenzprofessuren ersetzt werden oder gar gestrichen werden, ist irritierend“, betonte Jan Kirchmayr im Landrat. Auch die weiteren Professuren, die gestrichen werden sollen, bereiten Anlass zur Sorge. Die SP vermisst dabei auch ein ersichtliches Konzept.

„Wir wollen, dass endlich klar wird, in welche Richtung sich die Universität entwickeln will. Nur so kann die Verunsicherung bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter behoben werden“, stellte Kathrin Schweizer klar.

Die SP-Fraktion kritisiert, dass der Leistungsbericht der IGPK die schwierige Stimmung, die an der Uni herrscht, nicht widergibt und die verheerenden Folgen der Abbaumassnahmen verkennt.

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