Die unformulierte Initiative verlangt, dass der Kanton sich einsetzt für mehr bezahlbaren Wohnraum. Zum einen durch Fördermassnahmen für den gemeinnützigen Wohnungsbau aber auch durch Erhebung von Grundlagen über die Wohnsituation der Bevölkerung und deren Finanzierung (Mietwohnungen, Genossenschaften, Heime…). Mit einer aktiven Wohnpolitik sollen zudem kantonseigenen Brachen zu Wohn- und Lebensraum umgewandelt werden. Ausserdem wird die Schaffung einer Beratungsstelle „Wohnen“- für Familien, ältere Menschen und Menschen mit Behinderung verlangt.
Die Initiative war am 28. Mai eingereicht worden. Die Kontrolle der 1787 eingereichten Unterschriften ergab nun, dass davon 1694 gültig sind und die Initiative deshalb formell zustande gekommen ist. Notwendig sind 1500 Unterschriften.