Die Baselbieter Abbau-Regierung will eine Bahnlinie still legen, die erst kürzlich aufwändig saniert und behindertengerecht gestaltet wurde. Was für ein teurer Hohn! Die SP wehrt sich gegen den Schildbürgerstreich und sagt einstimmig NEIN zur Streichung des „Läufelfingerli“.

Das Homburgertal ist ein lebendiges Tal mit Potenzial. „Es macht keinen Sinn, den Menschen und der dort ansässigen Wirtschaft die S9 wegzunehmen und stattdessen einen Bus einzusetzen, der weniger Komfort bietet und erst noch Strasse und Umwelt belastet.“ Die Bucktener Landrätin Sandra Strüby überzeugte die Delegierten vom Unsinn dieser Sparmassnahme. Die SP Baselland will das „Läufelfingerli“ erhalten und sagt einstimmig Nein zu diesem ÖV-Abbau.

Ein Ja beschlossen die Delegierten zur Änderung des Kantonalbank-gesetzes. Kathrin Schweizer, Landrätin aus Muttenz, zeigte auf, dass die Vorlage (der Gegenvorschlag zur Initiative „Für einen unabhängigen Bankrat“) für eine Klärung der Zuständigkeiten sorgt und die Vorgaben von Basel III umsetzt. Die Entpolitisierung und die Effizienz-Steigerung befürwortet die SP explizit.

Gank klar angenommen wurde eine von der JUSO BL eingebrachte Resolution: Die SP Baselland will auch bei den nächsten Erneuerungs-wahlen 2019 auf ihrer Landratsliste einen Anteil von jungen Kandidierenden (unter 30 Jahren) von mindestens 30% aufweisen. Dies wurde bereits 2015 gut erreicht. Der SP Baselland ist die laufende Erneuerung ein wichtiges Anliegen.

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