Vorstösse vom 12. Dezember 2019

Rauchfreie Spielplätze
Orte wie Kinderspielplätze und Schulareale sind besonders sensibel: Kinder und Jugendliche dort dem Passivrauchen und Raucherabfällen auszusetzen, ist falsch und kann sehr gefährlich sein. SP-Landrätin Miriam Locher fordert rauchfreie Spielplätze und Schulareale.

Solarenergie-Strategie
Der Bundesrat hat 2050 als Zieljahr für die CO2-Neutralität der Schweiz festgesetzt. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen auch die Kantone  vorwärts machen. Eine dringende Massnahme ist die Erhöhung des Anteils an erneuerbarem Strom, was eine konsequente Förderung bedingt. SP-Landrätin Ursula Wyss Thanei fordert eine entsprechende Strategie.

Freiwilliger Direktabzug der Steuern vom Lohn
Ein automatisierter Direktabzug der Steuern vom Lohn könnte viele Verschuldungen verhindern. SP-Landrätin Miriam Locher fordert die Prüfung einer Einführung des Direktabzugs auf freiwilliger Basis: Für einen echten Nettolohn.

Prävention an Schulen
Damit die diversen Präventions-Angebote an Schulen sinnvoll genutzt werden können und die dafür eingesetzten Gelder gut eingesetzt sind, fordert SP-Landrätin Miriam Locher eine Online-Auflistung der Angebote und eine Prüfung einer Qualitätskontrolle.

Schulpsychologischer Dienst in der Kritik
Eltern beklagen sich immer wieder über die Indikationen und Massnahmen durch den Schulpsychologischen Dienst (SPD). Diese sollen immer zum Wohle des Kindes sein, den Eltern gebührt aber klar ein Anhörungsrecht. SP-Landrat Roman Brunner fragt nach der Praxis und nach statistischen Auswertungen.

Universität: Gleichstellungsgesetz und Einstellungsprozess
In einem Bewerbungsgespräch an der Universität Basel wurden einer Bewerberin offenbar unzulässige Fragen gestellt. Als Institution, die mit öffentlichen Geldern finanziert wird, steht die Universität Basel besonders in der Pflicht, in Einstellungsprozessen nicht gegen das Gleichstellungsgesetz zu verstossen. SP-Landrat Roman Brunner fragt, wie sich Baselland als Trägerkanton zum Vorfall stellt und was die Konsequenzen aus dem Vorfall sind.

Verantwortung für die Trinkwasser-Qualität wahrnehmen
Die Pestizid-Produktion der Bayer Schweiz AG in Muttenz hat zu unerwünschten Rückständen im Trinkwasser geführt. Die Bevölkerung muss beim Trinkwasser absolut auf die Sicherheit vertrauen können. SP-Landrätin Désirée Jaun fragt, ob Anpassungen der Richtlinien und Kontrollen nötig sind, um solche Fälle in Zukunft zu verhindern – und ob die Verursacherin zur Rechenschaft gezogen wird.

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