Wir ergreifen Partei für eine soziale Schweiz

Die nationalen Wahlen am 22. Oktober sind wegweisend für die Zukunft der Schweiz. Die SP ergreift Partei für eine soziale Schweiz: Eine Schweiz, die die Kaufkraft stärkt, die Klimakrise bekämpft und die Gleichstellung vorantreibt. Mit ihren politischen Forderungen setzen die Nationalratskandidierenden der Liste 2 genau dort an.

«Die SP Baselland hat das Privileg, mit Samira Marti und Eric Nussbaumer in Bern vertreten zu sein – Politiker:innen von grosser Strahlkraft, die weit über Parteigrenzen hinweg wirken. Selbstverständlich wollen wir die beiden Sitze verteidigen» erklärt Nils Jocher, Vizepräsident der SP Baselland. An der heutigen Medienkonferenz lancierte die SP Baselland den Wahlkampf für die Nationalratswahlen: Die SP ergreift Partei für eine soziale Schweiz.
Die Liste 2 der SP Baselland setzt sich ein:

Für mehr Kaufkraft und Wohlstand für alle

«Die Prämienkosten explodieren, die Lebensmittel- und Mietpreise steigen an und seit der Inflation verlieren Löhne und Renten an Wert. Um die verschärfte Kaufkraft-Krise zu bekämpfen, braucht es eine starke SP. Wir setzen uns ein für tiefere Krankenkassenprämien, bezahlbare Mieten und anständige Renten», erklärt Samira Marti, Ökonomin und Vizepräsidentin der SP-Fraktion in Bern.

Für ein friedliches Europa und für eine weltoffene Schweiz

Die Schweiz liegt mitten in Europa. Europäische sowie globale Probleme können wir nicht im Alleingang lösen. Eric Nussbaumer, Elektroingenieur und 1. Vizepräsident des Nationalrats, will sich darum weiterhin für eine transparente, solidarische und weltoffene Aussenpolitik einsetzen: «Viel mehr ist möglich – Grenzüberschreitender Kulturraum, öffentlicher Verkehr, sichere Energieversorgung oder Wertschöpfungsketten für unseren Wirtschaftsstandort».

Für ein Ende von Armut, Ausgrenzung und sozialer Kälte

Armut ist ein strukturelles Problem, sie ist nicht Folge des Versagens von Einzelnen. Armut kann uns alle treffen. «Es braucht eine Politik, die nicht die Armen bekämpft, sondern die Armut. Es braucht Mindestlöhne und eine Sozialhilfe, die zum Leben reicht», so Miriam Locher, Landrätin und Parteipräsidentin der SP Baselland.

Für Klimaschutz und Versorgungssicherheit

Klimaschutz und eine sichere Energieversorgung sind zentrale Aufgaben der Zukunft. «Wie wir mit der Klimakrise umgehen und wie wir unsere Energieversorgung zukunftstauglich umbauen: da stellen wir die Weichen für die nächsten Generationen», so der Landrat und Raumplaner Thomas Noack. Es braucht einen effektiven und sozial gerechten Klimaschutz. Und es braucht einen Klimafonds, der entsprechende Mittel für Investitionen bereitstellen kann. 

Für eine Schweiz, in der Gleichstellung endlich vorankommt

Beim Thema Gleichstellung sind wir noch lange nicht da, wo wir sein sollten. Frauen stehen finanziell noch immer deutlich schlechter da als Männer, Frauen sowie queere Menschen sind weiterhin von Sexismus und Gewalt bedroht und bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht es nur schleppend voran. Sandra Strüby-Schaub, Landrätin und Finanzverwalterin, fordert einen massiven Ausbau der familienergänzenden Kinderbetreuung: «Wir brauchen in der Schweiz endlich mehr Kinderbetreuungsplätze, wo auch die Angestellten zu fairen Bedingungen arbeiten können.»

Tania Cucè, Co-Präsidentin VPOD Region Basel und Juristin, will eine Gesellschaft, in der alle gute Löhne und Renten bekommen – unabhängig vom Geschlecht: «Wir setzen uns nicht nur für Lohngleichheit ein, sondern auch für eine Aufwertung der sogenannten Frauenberufe.»

Für die Stärkung von Service Public und Gemeinwohl

Wir alle sind auf eine gute und bezahlbare Grundversorgung angewiesen. Florian Schreier, Geschäftsführer des VCS beider Basel, fordert einen starken und umfassenden Service Public: «Wir brauchen einen starken Service Public. Es ist eine wichtige Voraussetzung für hohe Lebensqualität, gute Arbeitsbedingungen und bezahlbare Dienstleistungen.»

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